Mittelhessen – Region Marburg – Geocoin: Unterschied zwischen den Versionen
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Anlässlich des seit 2010 monatlich stattfindenden Geocacher- Stammtisches in Marburg, Mittelhessen wurde federführend durch Fara-Diba eine „Stammtisch“ Geocoin entworfen und in Zusammenarbeit mit Sepp & Berta verwirklicht. Nur die glänzend Silber Edition wurde zu 100 Stück im Shop mygeocoin.de verkauft, alle anderen wurden an Stammtischteilnehmer und Interessierte direkt vergeben. | Anlässlich des seit 2010 monatlich stattfindenden Geocacher- Stammtisches in Marburg, Mittelhessen wurde federführend durch Fara-Diba eine „Stammtisch“ Geocoin entworfen und in Zusammenarbeit mit Sepp & Berta verwirklicht. Nur die glänzend Silber Edition wurde zu 100 Stück im Shop mygeocoin.de verkauft, alle anderen wurden an Stammtischteilnehmer und Interessierte direkt vergeben. | ||
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+ | Elisabeth ist die Tochter des Königs Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Andechs. Als Einjährige wird sie mit dem späteren Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verlobt und zur Erziehung "in deutscher Umgebung" nach "Thüringen" geschickt. Die Erziehung obliegt ihrer Schwiegermutter Sophie. Elisabeth und Ludwig gewinnen sich schon als Kinder lieb, aber die wilde, maßlose und kaum zu bändigende Elisabeth wurde von der Familie mehr als skeptisch betrachtet. Es wird aber eine glückliche Ehe; Elisabeth und Ludwig bekommen drei Kinder. Nach dem Tod ihres Mannes wird sie dann doch von der Familie des Mannes von der Wartburg vertrieben - das heißt: Sie geht - des Schutzes ihres Mannes beraubt - freiwillig und führt nun ein Leben in Armut und mildtätiger Liebe zu den Arme, das bald von vielen Wundererzählungen verklärt wird. | ||
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+ | Ihr "Seelenführer", "Beichtvater" in den letzten Jahren ist ein strenger, asketischer Priester: Konrad von Marburg, der seinen Ergeiz darin sieht, "die Heilige zu einer Heiligen zu machen". Er verfolgt sie mit seinen Bußübungen und geißelt sie schon für kleine "Vergehen" bis auf's Blut. Als aber andererseits Elisabeth aus Überzeugung ganz arm sein will, von Tür zu Tür betteln gehen, will, als sie öffentlich auf all ihren - ihr juristisch ja noch zustehenden Reichtum - verzichten will, muss er sie vom Altar wegziehen, um ihr oder der Kirche ihr Vermögen zu retten. | ||
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+ | Mit ihrem Witwenvermögen errichtete Elisabeth in Marburg ein Spital und arbeitete dort selbst als Pflegerin. Bereits vier Jahre nach ihrem Tod erfolgt ihre Heiligsprechung. | ||
== Details == | == Details == |
Version vom 6. Juni 2014, 23:06 Uhr
Anlässlich des seit 2010 monatlich stattfindenden Geocacher- Stammtisches in Marburg, Mittelhessen wurde federführend durch Fara-Diba eine „Stammtisch“ Geocoin entworfen und in Zusammenarbeit mit Sepp & Berta verwirklicht. Nur die glänzend Silber Edition wurde zu 100 Stück im Shop mygeocoin.de verkauft, alle anderen wurden an Stammtischteilnehmer und Interessierte direkt vergeben.
Beschreibung Coin:
Die Vorderseite der detailreichen Coin zeigt die heilige Elisabeth von Thürigen, die eng verbunden mit der Historie der Stadt Marburg ist. Die Abbildung auf der Coin zeigt Elisabeth bei einer Kranken. Dieses Bild ist im Original in der berühmten Elisabethkirche in Marburg als Glasfenster zu bewundern.
Die Rückseite zeigt die Umrisse von Hessen mit Mittelhessen sowie das hessische Wappen, dessen Löwe auch im umlaufenden Kreis zu sehen ist.
Hintergrundinfos
Die Heilige Elisabeth von Thüringen 1207 - 1231
Elisabeth ist die Tochter des Königs Andreas II. von Ungarn und Gertrud von Andechs. Als Einjährige wird sie mit dem späteren Landgrafen Ludwig IV. von Thüringen verlobt und zur Erziehung "in deutscher Umgebung" nach "Thüringen" geschickt. Die Erziehung obliegt ihrer Schwiegermutter Sophie. Elisabeth und Ludwig gewinnen sich schon als Kinder lieb, aber die wilde, maßlose und kaum zu bändigende Elisabeth wurde von der Familie mehr als skeptisch betrachtet. Es wird aber eine glückliche Ehe; Elisabeth und Ludwig bekommen drei Kinder. Nach dem Tod ihres Mannes wird sie dann doch von der Familie des Mannes von der Wartburg vertrieben - das heißt: Sie geht - des Schutzes ihres Mannes beraubt - freiwillig und führt nun ein Leben in Armut und mildtätiger Liebe zu den Arme, das bald von vielen Wundererzählungen verklärt wird.
Ihr "Seelenführer", "Beichtvater" in den letzten Jahren ist ein strenger, asketischer Priester: Konrad von Marburg, der seinen Ergeiz darin sieht, "die Heilige zu einer Heiligen zu machen". Er verfolgt sie mit seinen Bußübungen und geißelt sie schon für kleine "Vergehen" bis auf's Blut. Als aber andererseits Elisabeth aus Überzeugung ganz arm sein will, von Tür zu Tür betteln gehen, will, als sie öffentlich auf all ihren - ihr juristisch ja noch zustehenden Reichtum - verzichten will, muss er sie vom Altar wegziehen, um ihr oder der Kirche ihr Vermögen zu retten.
Mit ihrem Witwenvermögen errichtete Elisabeth in Marburg ein Spital und arbeitete dort selbst als Pflegerin. Bereits vier Jahre nach ihrem Tod erfolgt ihre Heiligsprechung.
Inhaltsverzeichnis
Details
- Trackbar mit eigenem Icon:
- Gesamtauflage 250 Stück
- 3D Vorderseite, 2D Rückseite
- Farbfüllung transparent und glitzer
- Sonderverkauf Shopedition glänzend silber 100 Stück
- 40 mm Durchmesser
- 3,5 mm dick
Editionen
Tags
Stammtisch, Marburg, Heilige Elisabeth, Sepp & Berta, Mittelhessen